Liebe Leserinnen und Leser,
auch das Jahr 2022 startet bewegt: Obwohl die Silvesternacht ohne größere Zwischenfälle verlief, kommen die Behörden nach den Feiertagen nicht mehr nach mit der Registrierung der Corona-Fälle, einige Kreise setzen die Meldung ganz aus. Rendsburg-Eckernförde verspricht, zumindest zur Mitte der Woche wieder valide Zahlen präsentieren zu können.
Omikron erwischt nun auch Schleswig-Holstein hart. Infektionsfälle sorgen dafür, dass der Kreißsaal der Imland-Klinik in Rendsburg schließen muss. Wie Einrichtungen im ganzen Land sich auf einen möglichen Personalausfall vorbereiten, haben meine Kollegen und ich recherchiert. Das Ergebnis lesen Sie zeitnah auf KN-online.
In Neumünster ist unterdessen ein Moldawier Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Am Neujahrstag entdeckten Polizisten seine Leiche in einer Gewerbehalle im Norden der Stadt, brachten den Fall schnell in Verbindung mit einem Landsmann, der am selben Morgen alkoholisiert und bewaffnet auf der A 7 südlich von Hamburg verhaftet wurde. Über die Umstände des Falls halten wir Sie auf dem Laufenden.
Doch es gibt auch positive Neuigkeiten. Die Wirtschaft ist bislang mit einem “blauen Auge” durch die Krise gekommen, wie Jens van der Walle vom Unternehmensverband Mittelholstein im Interview bestätigt. In Neumünster bringen Mitglieder einer Interessengemeinschaft den Lokschuppen wieder auf Vordermann und das Freilichtmuseum Molfsee bietet für die letzten Ferientage zu Jahresbeginn noch ein volles Programm an.
In diesem Sinne: Bleiben Sie positiv und gesund!